In seiner Wut über die angeblich getürkte Wahl hat Donald Trump Erdogan Pascha angerufen und angekündigt, den türkischen Präsidenten zu entlassen. Daraufhin reklamierte Erdogan eine Präsidentenbeleidigung in Sachen “getürkt”, was rassistisch und anti-islamisch sei. Außerdem sei er Osmane und als solcher unkündbar. Trump erwiderte, er habe gerade zu Thanksgiving einen “Turkey” begnadigt, was man symbolisch durchaus als Geste der Freundschaft deuten könne. Der Pascha war gerührt und Trump konnte sich fürderhin beim Sichelmond über die mangelnde Zuneigung seiner Lieblingstochter beklagen, die sich fortan nicht mehr Ivanka nennen darf. Erdogan drückte sein tiefes Verständnis aus und man tauschte noch einige Nettigkeiten über die eigenen und andere Töchter aus.
Als ihm die Wahlen wieder einfielen, wütete Trump schließlich weiter und entließ alle, die nicht außer Sichtweite waren, nachdem er “Popocatepetl” gesagt hatte. Da der POTUS recht lange brauchte, um das Wort hervorzubringen, konnten sich doch noch einige in den nächsten Arbeitstag retten. Der Sichelmond hatte mittlerweile aufgelegt.
Allein geblieben, entließ Trump unter Tränen den Präsidenten der Vereinigten Staaten. Er sei der Einzige, der diese Macht besitze. Das sei die Tragik der Größe, schloss er tief gerührt.
Auf die spätere Frage, wie er sich jetzt fühle, nachdem er sich selbst entlassen habe, antwortete Trump, er habe noch nicht mit sich darüber gesprochen. Das sei doch etwas überraschend gekommen.